Welt Anschauung

„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ Das wird gerne Alexander von Humboldt zugeschrieben, darüber streiten allerdings die Gelehrten. Ob nun von ihm oder nicht, der Satz gefällt mir. Ich hatte das Glück, die Welt anschauen zu dürfen. Beruflich und privat. Das Schönste daran war eigenartigerweise das „nach Hause kommen“. Nicht, weil es anderswo besonders schlecht war. Keineswegs. „Nach Hause kommen“ ist schön. Es waren natürlich auch Dinge dabei, die man sie vielleicht auch hätte sparen können. Reagan’s Bomben auf Tripolis, heiße Zeiten in Beirut, Nigeria – am Ende schärft es „Demut“ und produziert Wertschätzung für das, was das moderne Europa in den letzten 75 Jahren erreicht hat.

Das Fahrrad

Ich mag das ganz gerne. Bewegung, etwas sehen, fort bewegen, ich mag auch die Technik und die Vermeidung unnötiger Reibung im Gesamtsystem. Nicht, das mich dieser Spleen zu besonderem Ehrgeiz motivieren würde, aber meditative Fahrrad-Wartung hat einen definierten Stellenwert.

Solche Räder finden natürlich auch dann und wann ungebetene Liebhaber und so ist der Blick in diese Bilderwelt auch immer ein Blick auf die Räder der heute anderen Besitzer oder Teilen davon. Ist halt so.

Fahren, loggen, GPS, Smartphone – es eröffnet sich eine komplexe Welt möglicher Zusammenhänge. Nicht jeder ist sinnvoll, aber alles mit Spaß verbunden. Ein paar Beispiele.